5 Punkte, die Menschen in verantwortlichen Positionen mit einem Schnellkochtopf gemeinsam haben – Teil 2

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Schön, dass Sie wissen möchten, wie es mit dem „Schnellkochtopf-Modell“ weiter geht!

Bisher wurden folgende Punkte erläutert:

  1. Beide unterliegen verschiedenen Arten von Druck
  2. Beide haben innerlich Druck
  3. Beide stehen unter Druck und leiden an den Folgen

Lasse Sie uns jetzt noch die letzten Punkt beantworten…

4. Beide benötigen ein Ventil

Gegenfrage: Was müssen Sie im Umgang mit einem Schnellkochtopf beachten, bevor Sie ihn öffnen?

Richtig – Sie müssen das Ventil langsam, zum Ablassen des Drucks, öffnen, um keine Explosion zu erleben.

Genauso ist es mit dem Umgang von Menschen, die unter extremem Druck stehen – auch sie benötigen ein Ventil, um den Druck kompensieren zu können.

Wir wissen alle, ein falscher Umgang, mit einem unter Druck stehenden Schnellkochtopf, kann zu schweren Verletzungen führen. Ich sage nur Verbrennungen mit Wasserdampf – äußerst schmerzhaft. Und genauso ist es mit Menschen, die unter zu starkem Druck stehen.  Der falsche Umgang kann fatal enden. Ok, sie werden nicht platzen oder explodieren, auch wenn es manchmal fast danach aussieht, aber emotionale Ausbrüche wie Wut, Zorn, Aggressivität etc. können auf der Tagesordnung stehen. Diese können sehr heftig sein und sehr verletzend. Bei manchen Menschen zeigt sich überspannter Druck auch in Zerstörungswut, so kann es durchaus passieren, dass die „Fetzen“ fliegen, also auch mal der ein oder andere Gegenstand durch die Luft fliegt.

Irgendwie, irgendwo und irgendwann sucht sich der Druck sein Ventil – er muss entweichen, ansonsten drohen wir daran zu „zerplatzen“ – wir würden uns selbst zerstören.

Also geht es uns Menschen, wie einem Schnellkochtopf!

2. Beide haben innerlich Druck

Lassen Sie mich diese Frage anhand des „Schnellkochtopf-Modells“ erläutern.

Wann kommt er zum Einsatz? Immer dann, wenn keine Zeit ist, wenn es schnell gehen muss. Denn Druck spart indirekt Zeit, mit Druck erhöhen wir die Leistung (nicht Energie) und werden damit schneller. Der Druck entsteht, durch luftdichtes Verschließen und Erwärmen, im Inneren des Topfes.

Die Frage ist nur, wie sieht es mit der Qualität aus? Ist sie vergleichbar, besser oder schlechter?

Bei uns kommt der Druck von außen und von innen. Wir setzen uns teilweise selbst unter Druck und lassen uns von anderen unter Druck setzen. Allerdings der Druck, den wir als so unangenehm wahrnehmen, der uns das Leben schwer macht, der kommt aus uns heraus – aus unserem Inneren, wie auch beim Schnellkochtopf.  Das heißt, wir selbst produzieren den Druck und zu allem Übel haben wir kein automatisches Sicherheitsventil. Wenn wir kein Ventil haben, um Druck abzulassen, schaden wir uns, bis der Arzt kommt!

5. Beide sind dem Druck von außen ausgeliefert

Ein Topf steht einfach da und irgendwann wird er von irgendjemandem, der keine Zeit hat, benutzt und dieser irgendjemand möchte Leistung abliefern, also seine Pflicht erfüllen.

Bezeichnen wir diesen „irgendjemand“ als Mutter, damit wir es uns besser vorstellen können.  

Die Mutter, die nach Hause kommt, hat eine halbe Stunde, um ihre Leistung, ein leckeres, gesundes Mittagessen auf dem Tisch stehen zu haben, zu erbringen. Sie steht also unter enormen Zeit- und Leistungsdruck. Gleichzeitig steht sie aber auch unter Erfolgsdruck, sie hat keine 2. Chance, wenn beim Kochen etwas schief geht. Die Zeit läuft….

Hinzu kommt noch ihre Versagungsangst, dass sie es nicht schafft, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, dass man sie kritisiert, dass sie ihren „Job“ als Mutter und Ehefrau vernachlässigt. Verlustangst macht sich zusätzlich breit. Sie hat Angst, dass sie den Job verliert, weil ihr der Spagat zwischen Beruf und Familie nicht gelingt. Die Familie zerbricht, weil sie sich nicht genügend kümmert, weil sie nicht jedem die Aufmerksamkeit gibt, die er oder sie braucht. Als letztes macht sich noch Existenzangst breit. Wenn ihre Familie zerbricht, sie ihren Job verliert, dann droht es ihr, alles zu verlieren – ihre Existenz ist bedroht.

Als wäre das noch nicht genug, kommt noch der Motivationsdruck hinzu. Durch Sie selbst, indem sie sich immer wieder sagt: „Ich schaff das schon!“, von ihrer Familie, die immer wieder sagt: „Du schaffst das schon!“ Und da zeigt sich auch der nächste Druck – der Erwartungsdruck. Sie weiß, wenn sie scheitert, werden alle enttäuscht sein. Alle haben an sie geglaubt und sie hat nicht „abgeliefert“. Sie hat die Erwartungen nicht erfüllt.

Und genauso geht es uns in unserem Business-Alltag – wir haben Druck von außen als auch von innen. Wir sind quasi „Mutter“ und „Schnellkochtopf“ in einem.

Wir sind der „vermenschlichte Schnellkochtopf“!

Jetzt fragt sich der ein oder andere von Ihnen bestimmt:

Und wie komme ich jetzt wieder in meine volle Stärke und kann wieder ungeahnte Erfolge erzielen?

Der Druck in und um Sie steigt und steigt und hinterlässt unaufhaltsam seine Spuren. Sie müssen einen Umgang mit diesem Druck finden, da Sie sonst Gefahr laufen alles verlieren zu können, ja sogar zerstören zu können – inklusive sich selbst.

Sie brauchen schnellstmöglich ein Ventil! Wie könnte ein solches Ventil aussehen?

Ich möchte Ihnen ein paar Anregungen geben, wie Sie besser mit dem Druck umgehen können.

Ein Freund sagte immer zu mir: „Es ist leichter einen Regenschirm aufzuspannen, als zu hoffen, dass es aufhört zu regnen.“

Und genauso müssen Sie auch hier agieren. Sie können nicht die Mitmenschen und deren Umgang mit Ihnen ändern, aber Sie können Ihr Verhalten ändern. In erster Linie sollten Sie sich mehr Achtsamkeit und Gelassenheit aneignen. Achtsamkeit und Gelassenheit sind hier die Zauberworte!

Werden Sie achtsamer und gelassener mit sich selbst, fangen Sie an resilient zu werden gegen Druck. Nehmen Sie sich Druck nicht zu Herzen. Motivieren Sie sich selbst so viel wie nötig, aber nicht mehr als notwendig. Setzen Sie sich nicht unter Erwartungsdruck. Erwarten Sie am besten gar nichts. Seien Sie einfach bereit jeden Tag Ihr Bestes zu geben – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Jeden Tag aufs Neue, aber jeden Tag in der Intensität, wie es Ihnen an diesem Tag möglich ist.

Natürlich sollen Sie motiviert sein, sollen Sie Ziele haben, sollen Sie Leistung bringen und natürlich sollen Sie auch effizient arbeiten, ABER Sie bestimmen das Maß, sie setzen die Grenzen, Sie entscheiden wieviel Zeit, Sie entscheiden wieviel Leistung Sie bringen wollen und können – Sie entscheiden wieviel Erfolg Sie brauchen.

Setzen Sie sich nicht selbst zu sehr unter Druck, werden Sie gelassen und achtsam – werden Sie achtsam mit sich und Ihren Ressourcen. Nehmen Sie sich selbst wieder wahr!

Stellt sich Ihnen jetzt die Frage: „Wie soll ich das denn Bitteschön machen?!?“

Wenn Sie auf das „Wie“ eine Antwort wollen und endlich gelassen und achtsam mit sich und Ihren Ressourcen umgehen wollen, ein gesundes und trotzdem erfolgreiches Leben führen wollen, dann kommen Sie in meine Gruppe. Ich lade Sie herzlich ein, sich für meine Gruppe zu bewerben. Ich freue mich schon darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen den Weg „Forever healthy and successful“ zu gehen.

Haben Sie Lust auf ein gesundes und erfolgreiches Leben ohne permanenten Druck, aber dafür mit viel innerer Stärke und ungeahnten Erfolgen?

Dann vereinbaren Sie jetzt gleich ein kostenloses und persönliches Beratungs-Gespräch mit mir und kommen Sie in meine Facebook-Gruppe “Healthy & Successful Life“, falls Sie es noch nicht getan haben:

Ich heiße Sie herzlich Willkommen und freue mich Sie kennenzulernen!
Alles Gute für Sie!

Ihre
Claudia Edelmann
­­­­­­­­­­­­Gesundheits-Expertin und Business-Mentorin